Aktionsseite des Referats Seelsorge in Kitas

Zwei Freunde von Jesus gehen nach Hause in ihr Dorf. Sie sind sehr, sehr traurig, denn sie haben erlebt, wie Jesus verhaftet, verurteilt und getötet wurde. Jetzt liegt er im Grab, denken sie sich und wir werden ihn nie mehr wiedersehen. Während sie so miteinander laufen kommt ein Fremder dazu und geht mit ihnen. Er fragt sie: Warum seid ihr denn so traurig? Was ist los? Ach, hast Du das denn nicht gehört? antworten sie.

Die Geschichte von Jesus. Er wurde getötet und liegt nun schon drei Tage im Grab. Dann beginnt ein Gespräch: Sie erzählen von Jesus. Der Fremde erzählt von der Bibel und von der großen Hoffnung bei Gott. Nun kommen sie an ihrem Ziel an. Sie sind wieder Zuhause. Der Fremde will weitergehen. Sie denken sich: Das war gut, mit diesem fremden Mensch zu reden. Wir haben noch genug Brot im Haus.Das reicht auch noch für den Fremden. Die zwei Freunde sagen: Bald wird es dunkel. Ach, bleibe doch bei uns in dieser Nacht.

Und als sie miteinander beim Abendbrot sitzen, dann nimmt der Fremde das Brot in seine Hände – genau wie Jesus. Er spricht eine Segensgebet über das Brot – genau wie Jesus. Er teilt aus das Brot und schaut sie an – genau wie Jesus. Da gehen ihnen die Augen auf und sie erkennen: Es ist Jesus. Aber – dann – war er weg. Nicht mehr zu sehen. Aber in ihrem Herzen haben sie es verstanden:

Jesus lebt. Er ist bei Gott. Und er ist ihnen immer noch ganz nah!

Was für ein Glück, dass die beiden den Fremden eingeladen haben; sonst hätten sie vielleicht nie kapiert,dass Jesus auch noch heute bei uns Menschen ist.

LK 24 neu erzählt von Herbert Adam

 

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