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Aktionsseite des Referats Seelsorge in Kitas

Kurzversion des Lesespiels mit Krippenfiguren

Schon viele Jahre stehen die Krippenfiguren in unserer Kirche.
Heute wollen sie auch einmal zu Wort kommen und erzählen uns, was damals vor 2000 Jahren geschehen ist. 

(Maria und Josef werden nach vorne gebracht. Und jeweils hoch gehalten.) 

Josef:  Ich bin Josef. Schon viele Jahre arbeite ich als Zimmermann in Nazareth.
           Heute bin ich mit Maria,meine Verlobten, unterwegs nach Betlehem.
           Der Kaiser Augustus möchte, dass wir uns hier in Steuerlisten eintragen,
           damit er weiß, wie viel Geld er von uns bekommen kann. 

Maria: Ich bin Maria. Für mich ist alles neu hier. Noch nie war ich hier in dieser Gegend.
           Mit Josef bin ich unterwegs. Er ist mein Verlobter. Er sorgt sich um mich.

           Ich ahne schon, dass heute in Betlehem etwas Außergewöhnliches geschehen wird.
 

EVANGELIUM:
Ein Mann namens Lukas hat eine Reihe Geschichten über Jesus aufgeschrieben.Auch die Geschichte der Geburt Jesu in Betlehem. Seine Gute Nachricht wollen wir nun hören.


Frohe Botschaft nach Lukas:            
In dieser Zeit befahl Kaiser Augustus, alle Bewohner des römischen Reiches in Listen einzutragen.
Eine solche Volkszählung hatte es noch nie gegeben.

Jeder musste in seine Heimatstadt gehen, um sich dort eintragen zu lassen.
So reiste Josef von Nazareth in Galiläa nach Bethlehem in Judäa.

Denn er war ein Nachkomme Davids und in Bethlehem geboren.
Josef musste sich dort einschreiben lassen, zusammen mit seiner Verlobten Maria, …
 

LIED:
3. Strophe:
Erzähl mir die Geschichte von der Heil´gen Nacht.
...  Da haben sich zwei Menschen auf einen langen Weg gemacht.



Maria:   Wo werden wir nur übernachten.
             Ich kann nicht mehr weiter.
             Ich muss mich ausruhen.
             Ich glaube ich brauche jetzt ein Dach
             über dem Kopf.

Josef:   Keiner will uns haben.
            Jeder schickt uns weg.
            Ganz Betlehem ist voll von Menschen.
            Alle Herbergen sind überfüllt.
            Wo sollen wir denn übernachten?


LIED:
4. Strophe:  Erzähl mir die Geschichte von der Heil´gen Nacht.
...  Hat keiner seine Türen für diese beiden aufgemacht.

 
EVANGELIUM:  
Auch Lukas kennt diese Schwierigkeiten.
Er beschreibt die Herbergsuche nur mit einem Satz.


Frohe Botschaft nach Lukas:
... denn im Gasthaus hatten sie keinen Platz bekommen.                            

Maria und Josef kommen zum Stall.

Maria:  Zum Glück hat uns die Bäuerin den Platz hier im Stall gegeben.
            Hier können wir uns ausruhen.

Josef:  Keine gemütliche Herberge, aber besser als gar nichts.


LIED:  
5. Strohe: Erzähl mir ... Da haben uns´re beiden die Nacht in einem Stall verbracht.

Ochs uns Esel werden von den Kindern gezeigt.

Esel:      IIII-aaaaahh
Ochse:   Muhhhh.

LIED:  
1. Strophe:  Erzähl mir ... Ein Ochse und ein Esel, die haben dort im Stall gewacht.

EVANGELIUM:
Nicht nur Ochs und Esel bekommen mit, was in dieser Nacht geschieht.
Draußen auf den Feldern gibt noch ein paar Menschen.

Die Hirten werden nach vorne gebracht.

LIED:  
2. Strophe:  Erzähl mir ...  Es haben ein paar Hirten bei Nacht die Schafe gut bewacht.


EVANGELIUM:
Doch ihre Ruhe wurde gestört, es geschieht etwas, das sie nie vergessen werden.

Frohe Botschaft nach Lukas:
In dieser Nacht bewachten draußen auf dem Feld einige Hirten ihre Herden.
Plötzlich trat ein Engel Gottes zu ihnen, und Gottes Licht umstrahlte sie.

(Ein Engel kommt dazu oder ein Lichtträger hält eine große Kerze.)

Die Hirten erschraken sehr, aber der Engel sagte:
"Fürchtet euch nicht! Ich verkünde euch eine Botschaft, die das ganze Volk mit großer Freude erfüllt …“

(Lied:  „Glo - - - ria, in excelis deo  ...“    Melodie: Engel haben Himmelslieder.)

Auf einmal waren sie von unzähligen Engeln umgeben, die Gott lobten:
"Ehre sei Gott im Himmel!
Denn er bringt der Welt Frieden und wendet sich den Menschen in Liebe zu."

Hirte 1:  Habt ihr das auch gesehen und gehört?
             Oder habe ich geträumt?

Hirte 2:  Kann das wirklich wahr sein?
             Ist der Retter gekommen, auf den wir
             schon so lange gewartet haben?   

             Gibt es endlich einen aus der Familie von
             König David, der unser Leben hell und
             froh machen kann?

Hirte 3: Kommt lasst uns nach Betlehem gehen
             und nachsehen, was dort geschehen ist.
             Wenn schon Engel zu uns Hirten
            kommen, dann muss etwas dran sein!

EVANGELIUM:
Frohe Botschaft nach Lukas:
Nachdem die Engel in den Himmel zurückgekehrt waren, beschlossen die Hirten: "Kommt, wir gehen nach Betlehem.

Wir wollen sehen, was dort geschehen ist und was der Herr uns verkünden ließ."
Sie machten sich sofort auf den Weg.

LIED:  
6. Strophe: Erzähl mir ... Durch eine Engels-Botschaft sind Hirten plötzlich aufgewacht.
oder ein Gloria-Lied (z.B. „Engel haben Himmelslieder auf den Feldern angestimmt.“)


EVANGELIUM:         
Aber was war denn in diesem Stall geschehen?
Was hat sich in dieser Nacht in Betlehem ereignet?
Der Evangelist verrät es uns: Frohe Botschaft nach Lukas:

In Betlehem kam für Maria die Stunde der Geburt.
Sie brachte ihr erstes Kind, einen Sohn, zur Welt.

Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe im Stall.

Jesus wird in Krippe oder in die Arme Marias gelegt.


LIED:   
7. Strophe: Erzähl mir ...  Da hat die junge Frau ein kleines Kind zur Welt gebracht.

EVANGELIUM:
Und was hatten der Engel über dieses Kind gesagt?
Wie lautete seine Frohe Botschaft, die auch für uns heute noch Bedeutung hat?

Frohe Botschaft nach Lukas:
"Heute ist für euch in der Stadt, in der schon David geboren wurde, der lang ersehnte Retter zur Welt gekommen. Es ist Christus, der Herr. Und daran werdet ihr ihn erkennen:

Das Kind liegt, in Windeln gewickelt, in einer Futterkrippe!
Dieses Kind bringt der Welt Frieden

und wendet sich den Menschen in Liebe zu."


LIED:    
8. Strophe: Erzähl mir ...  Ein Kind in einer Krippe, das hat uns alle froh gemacht.

                                                                             Herbert Adam
                                                                             Bischöfliches Ordinariat Speyer