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Aktionsseite des Referats Seelsorge in Kitas

NEU: Auf dem Weg nach Emmaus

Zwei Freunde von Jesus sind auf dem Weg zurück in ihr Heimatdorf Emmaus.

Ihre Herzen fühlen sich dunkel und sehr traurig an.

Da kommt ein Mann dazu und geht mit ihnen. Sie erkennen ihn nicht.

 

Er fragt die beiden Freunde: „Worüber redet Ihr?

Was liegt euch denn so schwer auf dem Herzen?“

 

„Ach, hast du denn nicht gehört, was in Jerusalem geschehen ist?“ antworten sie.

Der Mann fragt nach: „Was genau meint ihr denn?“

Sie antworten: „Die Geschichte von Jesus.

Er wurde am Kreuz getötet und liegt nun schon drei Tage im Grab.“

Der fremde Mann sagt: „Ihr habt in der Bibel gelesen und versteht doch nichts!

Das mit Jesus musste so sein.“

Sie gehen gemeinsam weiter und reden über das, was in der Bibel steht.

 

Nun sind die beiden Freunde an ihrem Ziel angekommen – in Emmaus.

Der Mann will sich nicht aufdrängen und weitergehen.

Die beiden Freunde denken: Es tut so gut, mit diesem fremden Menschen zu reden.

Da wird es uns richtig warm uns Herz, wenn er erzählt.

Wir haben noch genug Brot.

Das reicht auch noch für den Fremden.

Sie sagen: „Bald wird es dunkel.

Ach, bleibe doch bei uns.“

Da geht er mit ihnen hinein in ihr Haus.

 

Und als sie miteinander beim Abendbrot sitzen,

nimmt der Fremde das Brot in seine Hände – genau wie Jesus.

Er spricht ein Segensgebet über das Brot – genau wie Jesus.

Er teilt das Brot  aus – genau wie Jesus.

Da gehen ihnen die Augen auf und ihr Herz erkennt: Es ist Jesus.

Aber dann war Jesus nicht mehr zu sehen.

 

Die beiden Freunde sagen:

„Unsere Augen und unserer Ohren haben nicht erkannt,

dass Jesus schon längst mit uns auf dem Weg ist.

Aber unser Herz hat es schon geahnt:

Es hat es sich angefühlt, als brenne es vor Freude.

(Vgl. Lk 24)