Aktionsseite des Referats Seelsorge in Kitas

 

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MARIA MAGDALENA

MARIA MAGDALENA

 

Maria Magdalena steht am Grab und weint.

Sie schaut in das Grab. Es ist leer.

So gerne möchte sie wissen, wo Jesus jetzt ist.

 

Beim Grab steht ein Mann.

Es ist Jesus, aber ihre Augen erkennen ihn nicht.

Der Mann spricht sie an: „Warum weinst du?“

 

Maria denkt, es ist der Gärtner und fragt:

„Hast du Jesus weggenommen?

Sag mir bitte, wo er ist? Wo hast du ihn hingebracht?“

 

Jesus spricht nun ganz liebevoll und herzlich ihren Namen aus: Maria!

Marias Herz erkennt: Das ist Jesus!

Sie sagt in ihrer Muttersprache: „Rabbuni.“

Das bedeutet Lehrer oder lieber Meister.

 

Sie möchte ihn gerne festhalten und nie mehr loslassen.

Aber Jesus sagt: „Du kannst mich nicht festhalten.

Denn was hier geschehen ist kann man nicht begreifen,

nicht mit den Händen nicht mit dem Kopf.

Ich bin auf dem Weg zu unserem Gott im Himmel.“

Er ist für mich und für euch wie ein guter Vater, wie eine gute Mutter.

 

Maria Magdalena läuft nun schnell zu den anderen Freundinnen und Freunden von Jesus

und erzählt ihnen diese frohe Botschaft.

 

(Vgl. Joh 20,11-18)