Wenn in der Gemeinde der Karfreitag mit dem Kinderkreuzweg der Aktion
„Max Pinsel“ gestaltet wurde, ist es sinnvoll auch in den Ostergottesdiensten
einige Elemente aufzugreifen und weiterzuführen..

VORBEREITUNG: 

BODENBILD: Schwarzes Tuch mit dem Stein. 

LIED:
Habt ihr schon gehört, habt ihr schon geseh´n,
Heute in Jerusalem, da ist etwas gescheh´n.
Man legt ihn in die Höhle, davor ein schwerer Stein.
Soll das nun das Ende von Jesu Leben sein?

Sprecher 1:
Auf dem Boden lag am Ende des Kreuzweges der große Stein.
Er erinnert uns daran, dass Jesus nach seinem Leiden und Sterben
in ein Felsengrab gelegt wurde.

Sprecher 2:
Und heute, am dritten Tag, gehen drei Frauen in aller Frühe zum
Grab. Sie nehmen wohlriechende Salben mit.
Unterwegs fragen sie sich: Wer wird uns den Stein vom Grabe wegrollen.
Der ist so schwer, dass selbst drei starke Männer ihn nicht wegbewegen
können.

Sprecher 1:
Als sie zum Grab kommen, sehen sie: Der Stein ist schon weg.
Ein Engel sagt ihnen diese frohe Botschaft:
„Jesus lebt. Er ist auferstanden! Gott hat ihn auferweckt!“

BODENBILD:
Der Stein wird zu Seite gerollt und eine Osterkerze wird
dazugestellt.

Sprecher 2:
Es dauerte eine Weile bis die Freundinnen und Freunde Jesu diese Frohe
Botschaft verstanden haben. Aber nach und nach haben immer mehr Menschen
davon gehört und diese gute Nachricht hat ihr Leben froh und hell gemacht.

Sprecher 1:
Wir legen auf unsere Landschaft Zeichen des neuen Lebens:
Blumen, (Kerzen) und die Bilder, die die Kinder zu dieser Geschichte
gemalt haben.

LIED:
Habt ihr schon gehört, habt ihr schon geseh´n,
Heute in Jerusalem, da ist etwas gescheh´n.
"Bei den Toten findet ihr den Herrn nicht mehr!
Jesus lebt!", so spricht ein Engel. "Dieses Grab ist leer!"
Er ist auferstanden, er ist nicht mehr dort;
sucht nicht den der lebt an diesem Totenort.
Jesus kommt zu ihnen, teilt das Brot, den Wein.
Jetzt erst können sie versteh´n, er lässt sie nicht allein!
"Wenn ihr in meinem Namen euch sammelt, zwei und drei,
werde ich," so sagt uns Jesus, "immer bei euch sein!"

Herbert Adam
Bischöfliches Ordinariat, Speyer

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