1. Adventswoche – Wüste
Eine Erfahrung, die Menschen auch heute machen. Leben kann sich ausgetrocknet und leer anfühlen. Dagegen stellt der Prophet Jesaja ein Hoffnungsbild. Er erzählt es den Menschen, deren Leben einer Wüste gleicht.
Jesaja 35, 1-2.5 Jubeln werden die Wüste und das trockene Land, jauchzen wird die Steppe und blühen wie die Lilie. Sie wird prächtig blühen und sie wird jauchzen, ja jauchzen und frohlocken. in der Wüste sind Wasser hervorgebrochen und Flüsse in der Steppe. Der glühende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu sprudelnden Wassern.
Was eben noch beschwerlich und lebensfeindlich erschien
wird zum Garten,
zur Fülle,
zum Fest
Klage und Jammern wandeln sich zu
Lautem Jubel
Dort wo nichts mehr weiterzugehen schien erblüht nun das Leben,
werden neue Lebensmöglichkeiten geschenkt.
Was hat das mit mir/uns zu tun? (Impuls zum Nachdenken oder kurzer Austausch.)
Wie geht es Ihnen mit diesem Kontrast?
Auf der einen Seite die trockene Wüste
Auf der anderen Seite, das von Jesaja gezeichnete Bild, der gewandelten Wüste zur Blütenpracht, zum bewässerten Garten, zu lautem Jubel.
Gutes Leben ist möglich.
Gott wirkt in unserem Leben.
Die Verhältnisse können sich ändern,
die Sichtweise auf das Leben kann eine andere werden
Schlussgedanke/Gebet
Advent bedeutet Ankunft Gott kommt in die Welt. Gott ist in der Welt. Gott wirkt in der Welt, mitten in der Wüstenzeit schafft er neues Leben.
Lied: (Gotteslob 221,3)
„Aus Gestein und Wüstensand
werden frische Wasser fließen;
Quellen tränken dürres Land,
überreich die Saaten sprießen.
Allen Menschen wird zuteil
Gottes Heil.“
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Kündet allen in der Not
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