Aschermittwoch

Aktion I
Verbrennen von Luftschlangen, Papier oder trockenem Buchsbaum aus dem Vorjahr oder Reisig in einer feuerfesten Schale (am sichersten im Freien).
Jeder bekommt ein Kreuz auf die Stirn, wie es in der Kirche mit Asche geschieht.
Dazu kann gesagt werden: „Gott segne dich“ oder „Gott sei bei dir in der kommenden Fastenzeit“.
Ein Kreuz kann auch in die Hand oder auf den Handrücken gezeichnet werden.
Auch das Streichen mit der Hand über den Kopf ist ein Segen.
Vorbereitung
Material bereitlegen: Luftschlange, feuerfeste Schale, Trinkwasser und ein Stück Brot
„Gedenke, Mensch, dass du Staub bist und zu Staub zurückkehren wirst.“ (vgl. Gen 3,19)
Aktion II
Aussäen des Weizens in einer Schale und beobachten des Keimens und Wachsens bis Ostern ein „Osternest“ aufgeht.
Vorbereitung
Ton-Schale, Blumenerde, Weizenkörner (oder Kresse), Wasser
Anregungen und Informationen
Fastenvorsätze suchen: Überlegen Sie gemeinsam, worauf wollen wir in der Fastenzeit achten?
Aschermittwochsgottesdienst besuchen und die Aschenkreuzsegnung mitfeiern.
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit oder besser die 40 Tage dauernde so genannte „österlichen Bußzeit“. Sie ist die Gelegenheit, sich selbst als ein Geschöpf Gottes neu wahrzunehmen, sensibel zu werden für eigene Grenzen und Möglichkeiten.
Sie ist die Gelegenheit, Wachsen und Keimen aus dem dunklen Erdboden zu beobachten und sich auf das Neue zu freuen, das wachsen will.